31.8.08

Sydney, 21. - 25. August 2008


















Frischvergnuegt Donnerstag nachmittags in der groessten Stadt Australiens (4 Mio. Einwohner) angekommen, nahm ich zusammen mit meinem Rucksack im Schlepptau ein erstes Mal Sydney etwas unter die Lupe; hauptsaechlich den doch noch eindruecklichen Hafen mit Harbour Bridge und Opernhaus, da haben sie sich Muehe gegeben. Am Abend fuhr ich dann ins Ghetto raus, um zuerst die sehr gespraechige Dana, die mit mir in Osl0 im Austausch war, an der Uni zu treffen und anschliessend Farinelli, Verbindungskollege und seit drei Jahren in Sydney wohnhaft. In Faris schoener Wohnung im schoenen Balmiandistrikt zehn Minuten vom Zentrum entfernt sollte ich dann auch die naechsten vier Naechte verbringen.
Am Freitag war zuerst einmal Ausschlafen angesagt, dann ging's ab in die City, und Sydney ist wirklich der Hammer, ich habe noch keine geilere Stadt gesehen, da kann nicht mal Seattle mithalten: Zentrum und die meisten Stadtteile liegen am Wasser, es gibt viele Bruecken, Parks, Baeume, Palmen, Huegel, schoene Bars, Restaurants und Menschen, und das Meer ist auch nur einen Katzensprung entfernt; zusammen mit dem easygoing Lebensstil der Ozzis eine tolle Kombination. In der Kathedrale machte ich noch mit einem netten Katholiken Bekanntschaft, der mit mir beten wollte mit Augenschliessen und Rosenkranz und so (Noenoe, mach was du willst, aber lass mich da raus aus dem Spiel) und besorgt zur Kenntnis nahm, dass es getaufte Jugendliche gibt, die sich in Australien aufhalten und nicht am Weltjugendtag teilnahmen. Nachdem er merkte, dass bei mir kein Blumentopf zu gewinnen war, nahm er dann schnell die naechsten in seine Gebete Einzuschliessenden ins Visier. Am Abend stand Fondueessen auf dem Programm zusammen mit Fari, seiner Freundin und Bekannten (ich erlebte mein zweites religioeses Erlebnis an diesem Tag, und wurde von den betrunkenen Damen in Tipsy umgetauft, merci), der Whirlpool wurde dann auch noch ausgetestet.
Samstag wurde etwas in der Wohnung rumgehangen, am Abend dann lecker Kaenguruh und viel Bier konsumiert.
Am Sonntag machten wir eine kleine Boeoetlitour und gingen ans Meer, wo wir Straende und Klippen begutachteten und uns den noetigen Hunger fuer unsere fetten T-Bonesteaks holten.
Am Montag morgen hiess es tschuess sagen, es galt ein Flugi nach Adelaide zu besteigen.

Ah, heute ist mir noch ein guter Witz in den Sinn gekommen von 'Baba' Balmer, meinem Physiklehrer an der Kanti: Gheit eine ine Gletscherspalte. Noch es paar Stond rueeft's vo obenabe: "Baerghoeuf!" Rueeft er ufe: "Gebe nuet!" Waeutklass!!!

2 Kommentare:

Tschä gg hat gesagt…

Tipsy!

Legendär!

Anonym hat gesagt…

Ich stimme Dir zu, dass Sydney die geilste Stadt ist, die ich je besucht habe...