18.7.08

Inseltour, 5.-11. Juli 2008



















Koh Tao (Bilder 1-4)

Nach 14 Stunden Taxi-, Bus-, Moped-, Bus-, Boot- und Pickupfahrt ueber Nacht war ich in Hat Sai Ri angekommen, dem Hauptort von Koh Tao: Wunderschoene kleine Insel im Golf von Thailand, bekannt v.a. fuer Schnorcheln und Tauchen. Sogleich bezog ich mein Bungalow, das eigentlich eher die Bezeichnung Holzhuette verdient haette, und legte mich einige Stunden hin, bevor ich mir einen Roller mietete und die Insel abklapperte. Superschoene Bucht reiht sich an superschoene Bucht, und am tollsten Strand machte ich Pause und genehmigte mir ein paar Bierchen.
Fuer den naechsten Tag hatte ich zwei Tauchgaenge gebucht, ich hatte sogar meine eigene Tauchlehrerin, die Nicole aus dem Suedtirol. War zwar nicht so spektakulaer wie auf den Galapagos (siehe Blogeintrag), wir hatten aber trotzdem Einiges zu sehen bekommen, u.a. zwei scheinbar seltene Harlekinfische und einen riiiiesigen Fischschwarm.


Koh Phangan (Bilder 5-8)

Etwas wehmuetig verliess ich das schoene Koh Tao. Denn neben dem Gekotze meiner Sitznachbarn auf dem doch recht unruhigen Boot Richtung Koh Phangan wollte ich mir auch letztere ansehe: Ebenfalls eine Insel im Golf von Thailand, drei Stunden von Koh Tao entfernt und beruehmt fuer seine ruhigen Straende und die zweimal im Monat stattfindenden Mondpartys mit jeweils gegen 10'000 Besuchern. Ich hatte mich an einem abgelegenen Strand einquartiert und mir wiederum einen Roller gemietet. Die Insel ist groesser als ich dachte und ich kam nicht wirklich weit, was auch damit zu tun hatte, dass ich mein Gefaehrt in ein Gelaendefahrzeug umfunktionierte und den Dschungel unsicher machte. Zudem wollte ich mir noch die haeufig vorkommenden Wasserfaelle zu Gemuete fuehren: Naja, das Wasser faellt schon, aber stufenweise und nicht sonderlich aufregend. Aber irgendwie muss die lokale Tourismusbehoerde die Inselkarte halt aufpeppen...


Phuket (Bilder 9-12)

Nach einer Nacht auf Koh Phangan ging's weiter nach Phuket: In 12 Stunden zurueck auf's Festland und rueber an die Westkueste von Thailand. Ich ging nach Phuket Town, nicht ins touristisch viel staerker erschlossene Patong, das ehrlich gesagt nicht wirklich attraktiv ist: Mehr so Lloret oder Mallorca Stil, alles ist irgendwie nur fuer die Touris. Der Zufall wollte es, dass ich im Hostel On On das Zimmer mit der Nummer 38 erhielt, in welchem fuer den Film 'The Beach' eine Szene gedreht wurde, die an der Rucksacktouristenstrasse Kao San in Bangkok spielt. Dass Di Caprio aber im realen Leben dort uebernachtet hat, glaube ich ehrlich gesagt weniger, trotzdem waren die 7 CHF gut investiert.
Am naechsten Tag mietete ich, genau, einen Roller und fuhr die (Halb-)Insel ab, und einmal in thailaendischem Stadtverkehrsgewusel aktiv mitgewirkt zu haben, war auch eine Erfahrung wert. Auch Phuket bietet schoene Orte, allerdings sind die meisten Straende mit zu mietenden Liegestuehlen vollgestopft, was meiner Meinung nach Zeichen eines bereits zu fortgeschrittenen Tourismus ist. Am Abend wollte ich dann in Phuket Town in den Ausgang, war aber absolut tote Hose, sodass ich neben den merkwuerdigen Bardamen (nein, keine Ladyboys) mit niemandem in Kontakt gekommen bin. Freitag flog ich mit AirAsia zurueck nach Bangkok.

1 Kommentar:

hardman hat gesagt…

die vielen inseln reizen mich sehr - und wie du von den buchten schwärmst... super!

sehr dumm, patong zu meiden - auch bei all deinen vorbehalten. da hättest du auch noch munot besuchen können. das wäre es definitiv wert gewesen.