

Nachdem wir, zurueck aus Quito, eine weitere Nacht in der Wohnung von Roxana und Tatjana (die beiden Schwestern, bei denen Marco wohnt), verbracht hatten, stand am Donnerstag Montañita auf dem Programm: Ein Surfer- und Drogenparadies, gut drei Stunden von Guayaquil entfernt; es gibt eine Hauptstrasse, an der sich praktisch alle Bars und Hotels der Ortschaft in niedlichen Schilf- und Bambushaeusern befinden. Es ist voll von Auslaendern (v.a. viele Schweizer: Nachdem ich in Bolivien einen und in Peru drei Schweizer gesehen hatte, waren es allein in Quito und Montañita etwa je 10), der Unterhalt ist billig (Essen 2.5 - 5$, Caipirinha 1.25-2.5$, grosses Bier 1.5$, Hotel 4$ pro Nacht), am Wochenende kommen jeweils auch die Einheimischen aus praktisch ganz Ecuador angereist und der Strand ist recht gross und sehr schoen. Wie man sich vorstellen kann, sind die zwei Tage mit Gaellu, Marco, Tatjana (ab dem 2. Tag) und dem Deutschen Niko, ein recht cooler Deutscher, den wir auf der Hinfahrt kennengelernt hatten, ziemlich schnell voruerbergegangen und waren von Ausgang und anschliessendem Ausruhen gepraegt.
Am Samstag ging's weiter nach Salinas, wo eine Kollegin von Marco im Kreise ihrer Familie und etwa 20 Kolleginnen und Kollegen (die meisten sind bei AIESEC dabei, die weltweite Studentenorganisation, ueber die auch Marco nach Ecuador gekommen ist) ihren Universitaetsabschluss feierte. Zu Beginn war der Anlass recht formal, mit Kellnern und Ansprachen und vielen aelteren Leuten (wir hatten auch extra ein chices Outfit gekauft), dann aber wurde zum Tanz aufgespielt, ploetzlich waren alle auf den Beinen und es war Bailar in allen moeglichen und unmoeglichen Formen angesagt bis morgens um fuenf, aber man hat sich ja schon langsam daran gewoehnt...
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