5.9.06

Cuenca, 2. - 3. September



Am 1. in Guayaquil angekommen, gingen wir zuerst mal in die WG von Marco, in welcher er mit den Inhaberinnen Roxana und Tatjana, zwei ecuadorianischen Schwestern, Mauricio, einem Ecuadorianer und dem Italiener Luigi zusammenwohnt. Gleich anschliessend durften wir zum ersten Mal das Nachtleben Ecuadors auskundschaften: Tanzen ist Trumpf und Ecuador hat sehr viele sehr schoene Frauen. Verrueckt, was hier teilweise so alles rumlaeuft, absolut vergleichbar mit Stockholm, nur dass sie hier viel kontaktfreudiger sind... So wurden wir auch von Beginn weg von Marcos Kolleginnen genoetigt, mit ihnen zu suedamerikanischen Rhythmen zu tanzen, was nach einiger Zeit und einigem Konsum von alkoholischen Getraenken dann auch gar nicht mehr so schlimm war. Um 5.00 Uhr morgens nahmen wir (Gaellu, Marco, Felix aus Zuerich, Kristiana aus Helsinki, Carlos aus Guayaquil und meine Wenigkeit) dann den Bus nach Cuenca, drittgroesste Stadt Ecuadors und UNESCO-Weltkulturerbe. Eine schoene, sehr gemuetliche Stadt, jedoch auch etwas langweilig: Nach wildem Ritt auf der Ladeflaeche eines Pickups den Berg hinauf, um einen Wallfahrtsort zu besuchen (schon komisch, da erzaehlt irgendjemand, ihm sei die Jungfrau Maria erschienen, und kurze Zeit spaeter pilgern tausende dorthin und dutzende verdienen daran Geld...) versuchten wir in den Ausgang zu gehen: Entweder waren die Clubs zu, voll oder schlecht. Gaellu und ich verloren nach eineinhalb Stunden rumsuchen dann die Geduld und gingen ins Hotel, die anderen haben spaeter noch einen Salsaschuppen gefunden. Am naechsten Tag wollten die anderen dann der fantastisch uninteressanten und scheinbar weltberuehmten Hutfabrik einen Besuch abstatten, jaeno. Auch das ging vorbei, und am Abend war Rueckreise nach Guayaquil angesagt (5 Stunden).

Keine Kommentare: