26.8.06

River Rafting

Am 19. gingen wir Boeoetlifahren: Da weder Gaellu noch ich dies je gemacht hatten, entschieden wir uns auch auf Anraten des Reisebueros hin, eine Tour mit Schwierigkeitsgrad 2 und 3 zu buchen, was eigentlich schon recht abgehen sollte. Das ging es dann auch, jedoch nur an ingesamt drei Stellen à je etwa 10 Sekunden, die restlichen eineinhalb Stunden haben wir mit Paddeln verbracht, war recht ein Seich...
Zumal wir noch recht eigenwillige Gspaenli hatten: Ein neuseelaendisches Paeaerchen mit seiner australischen Kollegin, welche jeweils nach jeder kleinen Stromschnelle in hysterisches Gekicher ausbrachen. Die Australierin war eigentlich noch recht huebsch, doch ihr Attraktivitaetsgrad kehrte sich jeweils drastisch ins Negative, sobald sie den Mund aufmachte ("Oh, that's so much fun!", nachdem sich das Boot bei den Steueruebungen zu Beginn einmal um die eigene Achse gedreht hatte...) (Sei ruhig und sieh gut aus). Ihr Name, Kelly, haette zudem kaum passender sein koennen.
Da wussten wir gleich, was das Stuendchen geschlagen hatte, aber da ja ziemlich wenige Leute Schweizerdeutsch verstehen, konnten wir zur Ueberbrueckung der langweiligen Zeit ungestoert ueber unsere Bootsnachbarn herziehen.
Nach einem feinen Zmittag, bestehend aus gekochtem, kaltem Gemuese und schneeweissem Pouletschenkel, fuhren wir wieder zurueck nach Qusco.
Nach diesem frustrierenden Erlebnis konnten wir danach gar nicht anders, als uns wieder dem Pisco Sour zuzuwenden.

Keine Kommentare: